27. Mai 2012

Schon wieder!

Ja, mal wieder gibt es eine kleine Buchreview. Aber diesmal eine wirklich kleine.

Mal wieder ein Triller, mal wieder spannend, mal wieder zu empfehlen. Mehr muss ich doch eigentlich nicht sagen, oder?


Nun gut, ein wenig Inhalt vielleicht. Fragen wir mal Amazon:

"Dr. Tempe Brennan ist sauer -- und sie hat auch allen Grund dazu. Soeben hat ihr ein bekannter Polizist vom Skelett eines jungen Mädchens erzählt, das ohne Untersuchung seit Jahren in Polizeigewahrsam im kanadischen Distrikt Bas-Saint-Laurent-Gaspésie-Îles-de-la-Madelaine“ liegt, und der zuständige Coroner Yves Bradette weigert sich beharrlich, in diesem Fall tätig zu werden. Die forensische Anthropologin besorgt sich die Knochen, um sie zum sprechen zu bringen. Was zunächst wie das Relikt aus uralten Zeiten wirkt, entpupt sich als mörderisches Dokument aus einem besonders dunklen Kapitel der kanadischen Geschichte, in dem es um Schuld und Verstrickung, eine tabuisierte Krankheit und die damit verbundenen Verbrechen geht.
Diesen an sich schon spannenden Plot verknüpft die kanadische Bestseller-Autorin Kathy Reichs mit der Biografie ihrer Hauptdarstellerin Tempe Brennan, die nicht nur mit früheren Gefühlen konfrontiert wird, sondern auch noch plötzlich glaubt, dass das Skelett etwas mit ihrer in der Kindheit unter mysteriösen Umständen verschwundenen Freundin Évangéline zu tun haben könnte. Handelt es sich bei den Knochen gar um ihre sterblichen Überreste? Und wie stark hat der Tod der jungen Frau mit jenen widerlichen Fällen von Kinderpornografie zu tun, die Brennan im Zuge ihrer Ermittlungen aufdeckt?
Wie weit und nah zugleich Brennan der Wahrheit immer wieder ist, zeigt Reichs in ihrem blendend geschriebenen, schnörkellosen Thriller immer wieder auf. So wird der Leser Zeuge einer immer wieder durch Vorurteile und Fehlschlüsse geleiteten Ermittlerin, die am Ende aber doch die -- überaus überraschende! -- Lösung findet. Wie Reichs dabei auch Einblicke in die moderne Forensik gewährt, ohne belehrend oder gar lehrbuchhaft zu werden, ist schon brillant gemacht. -- Stefan Kellerer, Literaturanzeiger.de "




Eine Stelle aus dem Buch, an der ich wirklich schmunzeln musste:


Also allen Menschen, die Thriller und Krimis mögen, lege ich die Reihe von Kathy Reichs ans Herz. Es ist toll, sie zu lesen, die Hauptperson ist derart sympathisch, dass man mit ihr fühlt und automatisch so empfindet wie sie.

Gefällt mir!



19. Mai 2012

Spannung!

Ich habe mal wieder ein Buch zuende gelesen.




Warum werden einige Bilder richtig gedreht, andere nicht?
 Es handelt sich um das gute Stück "Todesbräute" von Karen Rose. Mal wieder ein Thriller. (In meiner Aussprache: Triller). Die Hauptperson des netten Lesewerks ist Alex, eine Krankenschwester die in ihr Heimatdorf reist um dort nach ihrer Stiefschwester zu suchen nachdem deren Tochter offenbar traumatisiert aufgefunden wurde. Dieses Heimatdorf ist ein richtig typisches Kaff: Jeder kennt jeden, Geheimnisse werden vertuscht, alle halten zusammen. Gerüchteküche!

Schonmal mein Fazit vorweg, für alle, die nicht mehr wissen wollen: Das Buch ist superspannend, mit einer feurigen Lovestory gewürzt und lesenswert. Ein Familiengeheimnis wird aufgedeckt, dass die ganze Stadt mitzieht. Mädchen sterben, ein Serienkiller? Und auch Alex scheint bedroht. Kann Daniel, der attraktive Agent, sie beschützen? Wird Hope, die traumatisierte Tochter, wieder sprechen? Was hat sie gesehen? Wer steckt hinter allem?

Tja, wer all das wissen will: Lesen!

Und für alle anderen: Weiter gehts. Darf ich zunächst noch meine neueste Kreation vorstellen? Ein gehäkeltes Krüppelschwein. Ja, es ist nicht wirklich hübsch. Aber ich mag es trotzdem. Seine Hässligkeit macht es liebenswert. :)


12. Mai 2012

Jesus lebt?

Nach den bisherigen Posts ist es eher anzuzweifeln, aber: Eigentlich lese ich am liebsten Krimis und Thriller. Blutig und mörderisch mit viel Spannung und am besten noch einer starken Frau als Hauptrolle. Das mag ich!

So auch letztens wieder gelesen:

Quelle
Kathry Reichs mag ich. Vor allem mag ich, dass ihre Bücher eigentlich zu einer Reihe gehören, da die Hauptperson, Temperance Brennan, immer dieselbe ist. Allerdings kann man jedes Buch auch einzeln lesen. Natürlich hat es in der Reihenfolge noch einen besonderen Reiz, aber trotzdem ist jedes Buch für sich geschlossen. Ich habe vor ein paar Jahren "Mit Haut und Haar" gelesen und fand es gut, und jetzt beim Bücherflohmarkt habe ich nochmal drei Stück von ihr abgestaubt. Darunter auch das, das ihr oben seht.

Das Titelbild spiegelt den Inhalt eigentlich wirklich gut wieder: Knochen werden gefunden, wirklich alte Knochen. Die Vermutung kommt auf, dass es die Knochen von Jesus Christus sein könnten, doch wenn dies wahr ist werden die Umstände und Fakten, die mit den Knochen zusammenhängen, die Glaubensgemeinschaften der Welt erschüttern. Natürlich gerät auch die liebe Temperance ein wenig ins Visier der bösen Menschen in diesem Buch und alles wird noch ein wenig spannender.

Ich habe soweit nicht viel verraten, wer das Buch also noch lesen will, sollte nicht den gesamten Post lesen. Nur so viel sei gesagt: Es war toll! Ich stehe auf Verschwörungstheorien, Kritik an dem Inhalt von Christentum und Co, solange sie begründet ist. Das in Kombination mit Spannung, Mord und einer immer wieder angedeuteten Liebesbeziehung hat das Buch wirklich superinteressant gemacht.
Nun weiter für alle, die das Buch schon kennen, es nicht lesen wollen, bei zu viel Spannung einen Herzklabaster kriegen oder aus sonst welchen Gründen weiterlesen wollen:


7. Mai 2012

Mach dein Leben bunter!

Guten Morgen!

Letztens im Schrank wiedergefunden: eine schwarze, große Tasche. Groß genug für die Uni. Viele nette Taschen außen um Frauenkrams unterzubringen. Aber: Langweilig!

Also, ran an die Häkelnadel und Wollreste und los gehts.


Der erste Versuch ist leider etwas misslungen. Eine süße Eule sollte es werden, nun ist es ein Verwandter vom hässlichen Entlein und ziert lieber den Spiegel als die Tasche.



Aber ich habe mich nicht unterkriegen lassen und weiter probiert. Was dabei rausgekommen ist, ist zwar bei weitem nicht perfekt. Das wäre ja auch öde. Ist schließlich handgemacht. Und meins. Und solange ich damit zufrieden bin ... und ich bins! :)



Ich habe keine Ahnung warum manche Bilder gedreht werden und manche nicht. Aber ich denke jeder kann erkennen, was ich gemacht habe.

In diesem Sinne, einen farbenfrohen Tag!

Tüt


2. Mai 2012

Sammelsurium

Einen hoffentlich ähnlich sonnigen Tag wünsche ich allen!

Ich habe mich mit meiner Kamera mal ein wenig auf Jagd begeben und meine bisherigen Strickstücke, mit Ausnahme der Decke, eingefangen. Mein Model musste ich auch nicht lange bequatschen.

Also, das erste gute Stück ist ein Rundschal aus Restwolle von meiner Oma. Dunkelgrün, kuschelig und warm.
Ich habe ganz einfach mit einer 8er Nadel die Hinreihen links und die Rückreihen rechts gestrickt und dann die Enden zusammengenäht. Ist leider etwas lang geworden, sodass er sehr locker liegt, was ich bei kaltem Wind nicht so mag. Trotzdem war ich irre stolz auf meinen ersten eigenen Schal.







Man beachte den Namen der Wolle. Ein Knüller.

Der zweite Schal ist aus Wolle vom Real oder so, für 5 Euro wenn ich mich recht erinnere. Eigentlich für Socken gedacht, aber ich habe einfach zweifädig gestrickt. Das Muster ist ein doppeltes Perlmuster, inspiriert von hier: L'inutile. Toller Blog übrigens, schaut mal vorbei dort!
Ich habe dann noch aus Reswolle ein paar Fäden unten drangeknoten und bin auch damit sehr zufrieden.



 Der letzte Schal den ich euch vorstelle ist aus diesem richtig fetten Knäul Wolle entstanden, bzw aus 2/5 davon. Wegen des einfacheren Transports zur Uni habe ich das große Knäul in fünf kleine umgewandelt.
Auch hier habe ich mit doppeltem Faden gestrickt, das Muster habe ich aus einem gefühlt 100 Jahre alten Strickbuch meiner Oma. (Mit vielen feschen Tipps zu Mode und co. Lesenswert!)
Ich weiß den Namen nicht mehr, aber es ist wirklich einfach. Drei Reihen lang wird rechts-links gestrickt, die nächsten drei

dann links-rechts. Fertig. Auch hier habe ich am Schluss die Enden zusammengenäht. Dieser liegt auch enger am Hals. Davon abgesehen finde ich die Farbe superschick.
 Das ist das Stück, an dem ich gerade arbeite. Es soll (überraschung!) ein Schal werden. Diesmal mit Zopfmuster, allerdings bin ich mir noch nicht schlüssig, ob mir das so gefällt oder ich es längergezogen haben will. Außerdem bin ich mir mit der Breite des Schals noch unsicher. Mal sehen, vielleicht ribbel ich es wieder auf, so viel ists ja noch nicht.
So, das war es von meiner Seite. Vermutlich sehr eintönig, aber bis jetzt habe ich mich (vermutlich auch aus Faulheit, es ist so einfach) nicht an andere Dinge gewagt als Schals. Da kann man nämlich nicht viel falsch machen, und das ist gut so! Sonst bin ich schnell frustriert :D

Demnächst zeige ich dann noch ein paar andere Dinge, die ich gebastelt/gemacht habe.

Tüt


PS: Ein dickes Dankeschön natürlich an das strapazierfähige Model!