28. Januar 2013

Denn es gibt keine Gnade



In diesem Fall wird es auch keine Gnade geben. Gnadenlos werde ich euch meine Meinung zu diesem Buch beschreiben: Denn es gibt keine Gnade von Elizabeth McGregor.


Meine Mama hat es beim Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek erstanden, und als ich letztes Wochenende in der Heimat mein Buch auslas und kein neues dabei hatte, habe ich mir das ausgeliehen. Sie selbst hat es  noch nicht gelesen und wird es wohl auch nicht tun. Warum?

Weil es kein gutes Buch ist.
Psychothriller steht drauf, eigentlich genau mein Ding. Auch die Inhaltsangabe hinten auf dem Buch klingt vielversprechen. Aber dann, der Text auf der ersten Seite, also sozusagen noch eine Inhaltsangabe ... die Hauptperson wird Geister sehen? Ohje ... das mag ich ja eigentlich gar nicht. Aber gut, fangen wir an.

Ich muss sagen, dass ich das Buch nicht mag, im Nachhinein, aber es trotzdem nicht wirklich aus der Hand legen konnte. Es war spannend, was nun mit der Protagonistin Lin passiert, ob sie wirklich durchgedreht ist oder ein Medium, ob die Ex-Frau ihres Mannes nun ein Miststück ist oder nicht.

Wer sich also für Übernatürliches interessiert, der kann an diesem Buch vielleicht auch Freude finden. Ich nicht so wirklich, denn alles wirkte ziemlich platt, zusätzlich verwirrend: Die Traumsequenzen mischten sich mit Rückblicken in die Vergangenheit, ohne Absatz, ohne Einleitung. Oft habe ich Absätze nochmal gelesen, weil mir erst nach einer Weile aufgefallen ist, dass es nun offenbar woanders weitergeht ...

Naja. I'm not amused, wie ihr merkt. Schade! Aber nicht weiter schlimm. Es gibt noch so viele gute Bücher :)

Habt einen guten Start in die Woche!



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