6. Oktober 2013

Und noch eine

Momentan überwiegen die Buchberichte hier auf dem Blog. Aber ich genieße es momentan auch seeehr, dass ich weder lernen, noch arbeiten, noch sonst was tun muss. Eigentlich muss ich gar nichts, und das ist toll. Es dauert aber auch nur noch eine Woche, dieser Schlunzzustand, dann fängt die Uni wieder an und ich bin mittendrin.
Trotzdem, es wird bald wieder etwas kreatives hier zu sehen geben. Zwei Tauschprojekte sind (fast) unterwegs, die dann bald gezeigt werden dürfen. Mit Weihnachtsproduktion hab ich auch schon angefangen, da gibt es vielleicht auch ein bisschen was zu sehen. Ansonsten werde ich gleich ein neues Projekt für mich aufnadeln, ein anderes ist fertig und muss nur noch perfektioniert werden. Ich bin also ganz und gar nicht untätig, wo gerade das Wollwetter wieder anfängt würde ich am liebsten den ganzen Tag nichts anderes tun als zu stricken.

Gut, kommen wir zum Buch. Ich habs von meiner Mama ausgeliehen: Das Nebelhaus von Eric Berg.




Vor Jahren haben die Studienfreunde Timo, Philipp, Yasmin und Leonie sich aus den Augen verloren. Als sie sich im Internet wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wochenende auf Hiddensee. Doch das Treffen endet in einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septembernacht werden drei Menschen erschossen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Kome. Zwei Jahre nach dem Massaker rollt die Journalistin Doro Kagel den Fall neu auf und kommt den tatsächlichen Geschehnissen jener schrecklichen Nacht auf die Spur ...


Nebenbei, ist schonmal jemand anderem aufgefallen, wie oft die Inhaltsangaben mit drei Punkten enden? Verrückte Sache. Aber hat nichts zum Thema zu sagen.
Das Buch braucht ein wenig Zeit um zu starten, bis man in der Geschichte drin ist, bzw in den Geschichten. Denn hier findet statt, was ich ganz gerne mag: Es werden zwei Storys gleichzeitig erzählt. Einmal wird sozusagen rekapituliert, was schreckliches geschehen ist auf Hiddensee, und abwechselnd damit wird erzählt, wie die Journalistin der Sache immer näher kommt. Das ist unglaublich gut gemacht, immer an spannenden Stellen wird durch Zeit und Raum gesprungen. Hält die Spannung und animiert zum Weiterlesen. 
Was mich außerdem die ganze Zeit kirre gemacht hat: Man weiß relativ schnell, wer der Personen im Koma liegt. Es gibt drei Tote, das sind weniger, als Personen da waren. Und das ist wirklich zum Haare raufen, erst gaanz am Schluss erfährt der neugierige Leser, wer denn nun überlebt hat. Mich hat es kirre gemacht.
Obwohl mir die Doro nicht so wirklich gefallen hat und ich teilweise auch völlig falsch mit meinen Verdächtigungen lag, hat mir die Handlung gut gefallen. Das Buch empfehle ich weiter.





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