6. Februar 2016

Auf den Nadeln im Februar 2016


Hallo ihr Lieben,

mal wieder ein Beitrag für die Strickliebhaber unter euch. Das Nähen bekommt langsam ein bisschen mehr Anteil in meiner Freizeit. Trotzdem vergeht eigentlich kein Tag, an dem ich nicht wenigstens zwei Reihen stricke. Gerade abends gibt es für mich nichts besseres.

Meine sonnengelbe, traumweiche Jacke ist endlich fertig! Der Drehteller hat enorm geholfen, das olle Ärmel-Stricken zu überstehen. Jetzt liegt sie seit ner Woche oder so auf den Matten und trocknet vor sich hin. Da teilweise drei Lagen Strick übereinanderliegen dauert das etwas. Die Taschen muss ich noch annähen, dann ist sie fertig und ich kann endlich in ihr Leben, ich freue mich schon darauf. 



Als die Jacke von der Nadel in die Freihheit hüpfte, erlaubte ich mir ein neues Kleidungsstück anzuschlagen. Dafür habe ich den letzten Teil meiner letzten Garnlieferung aus dem November herausgekramt, der sollte nämlich eine Weste werden. Grau und Grau, wie ich es mag, denn eine Weste muss ich über Langarmshirts oder ähnliches ziehen, da muss sie farblich gut kombinierbar sein. 
Westen habe ich sonst gar nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass das hier ein Allrounder wird, sowohl für zuhause als auch den Alltag. Hält warm, aber nicht zu warm, dadurch, dass man nicht ganz eingepackt ist. 
Ich bin aktuell etwa bei der Hälfte, es strickt sich sehr flott und gut. Was ja dem Wetter ganz entgegenkommt, das wandert hier im Münsterland schon rüber in Frühling. Ich habe ein bisschen Angst, die beiden Kleidungsstücke gar nicht mehr wirklich anziehen zu können!

Eine letzte Schafmütze hatte ich im Februar auch noch auf den Nadeln, die ist aber auch schon wieder runter davon und mit der Post auf dem Weg zum zukünftigen Besitzer. Dafür habe ich nur Reste genommen.

Hier seht ihr meine Schale voll mit Resten der ganzen Schafmützen. Ich denke zwei Restemützen kriege ich daraus gestrickt, oder eine Mütze und ein Paar Handschuhe, mal sehen. Zu letzterem bin ich nicht so irre motiviert, aber vielleicht versuche ich es. 

Mit Resten geht es auch weiter - ich hatte ja oben geschrieben, dass ich den letzten Teil Wolle angebrochen habe. Hier ist nichts mehr vorhanden, was sich verstricken lässt, außer Resten für meine Decke und ein paar Knäul Sockenwolle, aber die zählen ja nicht wirklich. 
Worauf ich dagegen schon länger Lust habe, sind Socken aus gesammelten bunten Resten. Ich möchte in dem Zuge auch gerne mal das Stricken von zwei Socken auf einer Rundstricknadel ausprobieren. Nadel ist bestellt, ich kann also bald loslegen. 

Und wir bleiben beim Thema Reste: Diese Socken entstehen aus Malabrigo Sock, das rote ist von meinem Dimasq übrig, das blau vom Featherweight Cardigan. Sie sind super weich, werden aber bestimmt nur Haussocken. Die Wolle pillt recht schnell, das möchte ich mir nicht in Schuhen verderben. 

Mehr wollige Schätze wie jeden Monat hier.




6 Kommentare:

  1. Hallo Tüt,
    gut zu wissen, dass Du doch nicht nur an der Nähmaschine sitzt:-)Deine sonnengelbe Jacke wird wunderschön und ich hoffe, dass Du uns noch ein Tragefoto zeigst, wenn Die Taschen angenäht sind. Die Schafmütze müsste eigentlich zur Jacke passen, oder? Ich wünsche Dir bei Deinen nächsten Projekten jede Menge Strickspaß und freue mich auf Deine neuen Werke.
    Liebe Grüße
    Anneli

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  2. Die Jacke sieht wirklich sehr interessant aus. Ich würde mich auch über ein Tragefoto freuen.

    LG
    Annett

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  3. Ich freue mich schon auf die Tragebilder von Deinem neuen Cardigan!

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  4. Ich bin schon auf deine gelbe Jacke gespannt. Die Farbe sieht auf den Fotos so toll aus!
    Liebe Grüße, Denise

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  5. Deine Sonnengele Strickjacke ist ja ein Traum, bin sehr gespannt, wie sie angezogen aussieht :-) Viel Spaß bei Deinen Februarprojekten :-)

    Liebe Grüße, Brigitte

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  6. Ooooooh, das Foto von der sonnengelben Jacke im Sonnenlicht erhellt mir diesen fiesen Sturmtag! Mir kann das mit den frühlingshaften Temperaturen ja gar nicht schnell genug gehen ;-)

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