6. Januar 2017

Maniküre Tasche und ein Leseknochen

Hallo ihr Lieben!

Fast eine Woche ist schon umgegangen im neuen Jahr, und bisher gab es hier noch nichts zu lesen. Das lag wohl mit daran, dass ich jeden Tag gearbeitet habe - ja, auch Neujahr - und außerdem weder Licht noch Motivation vorhanden waren. Die entspannte Stimmung zwischen den Feiertagen ist wohl ein wenig hängen geblieben bei mir, aktuell lasse ich auch gerne mal was liegen, Haushalt genauso wie Strickzeug. Mal sehen wie lange sich das hält!

Aber ich kann auch nicht erst im Februar anfangen, euch all die selbstgemachten Weihnachtsgeschenke zu zeigen, also starte ich heute mal mit den ersten Kleinigkeiten.
Jeder, der von mir beschenkt wurde, bekam etwas selbstgemachtes - genäht oder gestrickt, aber was mit Liebe erstelltes.


Für meine beiden Freundinnen, die mich schon ewig begleiten und mir ganz wichtig sind, gab es jeweils etwas aus Stoff. Hinter dieser erstmal unscheinbaren Tasche verbirgt sich ein wahres Organisationswunder.


Nach dem Öffnen der Druckknöpfe werden ein Reißverschlussfach und vier kleine Fächer mit Gummizug sichtbar. Der graue Stoff kommt aus der Restekiste, den roten habe ich bestellt - einfache, etwas festere Baumwolle, ähnlich wie ein Geschirrtuch. Rot ist unsere gemeinsame Lieblingsfarbe, da konnte ich gar nichts anderes nehmen.


Den Reißverschluss habe ich noch mit einem kleinen Anhänger verschönert - auf dem Foto ist es nicht zu sehen, aber es ist ein Mini-Herzchen eingraviert. Ein süßes Detail, finde ich. Wer sich nun fragt, was der Sinn und Zweck der Tasche ist, ich habe sie für einfachere Erkenntis mal befüllt (und so auch verschenkt.)


Eine Tasche für all die Kleinteile, die für die Nagelpflege so benötigt wird. Nagellackflaschen, -entferner, Feile, was man eben so benötigt. Super praktisch zum Reisen, denn so ist alles beieinander. Aber besonders für meine Freundin musste diese Tasche sein, sie hat nämlich gerne ein, zwei Nagellacke auf dem Couchtisch stehen, und so sind sie schön verstaut und alles andere ist auch gleich greifbar. 

Auch für L habe ich etwas genäht, was zu ihren Vorlieben passt - sie ist genau so eine Bücherliebhaberin wie ich, und besitzt noch keinen Leseknochen, das konnte ich nicht näher mit ansehen. Aus ein paar schönen weichen Flanell-Resten habe ich also einen genäht.


 Sie mag grün gerne, also habe ich mit Bedacht ausgewählt - und sie hat sich sehr darüber gefreut.


Es sind nur Kleinigkeiten, aber ich schenke sowas viel lieber als Deko oder so Zeug, und eigentlich kommt es auch immer besser an. 

Morgen hole ich ein bisschen Wolle ab, und dann sollte es auch bald mal wieder ein wenig Gestricktes hier zu sehen geben. Oder ich raffe mich auf und mache einen Haufen Fotos von den ganzen Teilen, die schon fertig sind ...


3 Kommentare:

  1. Ich finde es echt toll, wie viele selbstgemachte Geschenke es bei dir immer zu Weihnachten gibt. Und immer mit Bedacht ausgewählt. Und dann auch noch Stoffreste verbrauchen, perfekt! Bei mir gibt es nur, wenn es sich gerade anbietet, etwas selbstgemachtes. Meine Mutter und meine Schwester haben zum Beispiel auch beide den Rezepte-Kalender aus dem Adventskalender bekommen, in einigen anderen Jahren habe ich für sie auch ein Exemplar meines Adventskalenderbeitrages mit genäht. Und meine Schwester hat dieses Jahr (zum Geburtstag, aber der ist nur wenige Tage später), einen Turnbeutel bekommen. Den wollte sie für einen bevorstehenden Urlaub haben und meinte, dass es doch gut was wäre, was ich ihr schenken könnte :-)
    Das Maniküre-Täschchen ist echt hübsch geworden, sieht auch sehr praktisch aus.
    Liebe Grüße, Denise

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    1. Das klingt aber auch cool! Auf die Idee, was aus dem AKT schon für Weihnachten mitzuproduzieren, wäre ich gar nich gekommen :D Obwohl, die 24 waren auch echt mehr als genug.

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