8. März 2017

Grauer Zopf

Hallo ihr Lieben!

Eigentlich wollte ich euch heute meine neue Weste zeigen, mit Reißverschluss und allem Pipapo. Uneigentlich sahen die Bilder auf dem Bildschirm der Kamera mal wieder gut aus, beim Bearbeiten am Laptop zeigte sich dann leider, dass sie viel zu hell sind und total ausgewaschen. Das nervt mich vielleicht! Jetzt muss ich demnächst erstmal neue Fotos machen.

Aber ich hab da schon ein paar andere Fotos auf der Festplatte schlummern, also gibt es heute ein kleineres Projekt, so als Happen zwischendurch. 


Ne Mütz nämlich! Vor Ewigkeiten hatte ich mal einen Strang Wollmeise Pure bestellt, und der lag dann hier eine Weile so rum. 150g in Sockenwollstärke sind irgendwie zu schade für Socken bei dem Preis, und es würde ne Menge übrigbleiben. Ich bin auch keine Tuchstrickerin. Dann habe ich beim Knitting Expat Podcast den Open Skies Hat entdeckt und fand ihn schön und habe kurz probiert: Jip, doppelfädige Wollmeise passt in die Maschenprobe.


Der dicke Zopf sagte mir sehr zu, obwohl er bei etwas ruhigerem Garn vermutlich noch besser zur Geltung kommen würde. Die Mütze hat sich ziemlich schnell runtergestrickt, nach vier Tagen war sie fertig und hat mich zum Wochenendausflug nach Egmond aan Zee im November begleitet. Dort hing dann dieser hübsche Spiegel in der Ferienwohnung und ich habe ihn für Fotos verwendet. Habe ich schonmal erwähnt, dass ich am liebsten die halbe Einrichtung mitgenommen hätte?


Das Garn ist recht fest gezwirnt und gibt daher schön saubere Stiche, für Muster finde ich es gut, wenn man denn was relativ eintöniges nimmt. 
Dadurch, dass ich mit doppeltem Faden gestrickt habe, ist eine sehr feste und dichte Mütze entstanden. Die wärmt ziemlich gut und hält Wind ab.


Dabei hilft außerdem das doppelte Bündchen, das zwar mehr Strickzeit erfordert, aber sowohl einen hübschen Abschluss als auch mehr Wärme um die Ohren ergibt. Mag ich sehr gerne!
Bei mir sitzt das Endergebnis ein bisschen "slouchy", also in der Länge etwas länger als der Kopf. Das lässt sich aber individuell anpassen, so wie man es möchte. 
Die Anleitung an sich war einfach nachzuvollziehen und gut erklärt. 


Bald ist das Mützenwetter schon vorbei und die guten Strickstücke liegen ungenutzt in der Schublade. Schon schade, aber meine Güte, wie sehr ich mich auf ein bisschen Sonne und Wärme freue! 

Machts euch kuschelig bei diesem üsseligen Regenwetter, und wenn ihr wollt, schaut noch beim passenden Ravelry-Projekt vorbei.





4 Kommentare:

  1. Hallo Tüt,
    ein bisschen Sonne würde uns allen guttun. Bei Deiner schönen winddichten Mütze kann es allerdings auch noch ein bisschen kalt bleiben ;-) Sehr schick ist sie geworden. Graues Garn und Zopfmuster sehen immer gut aus!
    Liebe Grüße
    Anneli

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    1. Kalt und sonnig wäre ja auch was schönes, oder? :D

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  2. Die Wolle ist auf dem Kopf wirklich deutlich besser aufgehoben als an den Füßen :) Die Mütze mit den schönen dicken Zöpfen gefällt mir sehr gut. So wie ich den März kenne, wirst du bestimmt noch die ein oder andere Gelegenheit finden die Mütze zu tragen.
    Ich hasse es auch, wenn so etwas mit den Bildern passiert. Manchmal sehen sie auch auf dem Kameradisplay scharf aus, und am Bildschirm zeigt sich, dass alle leicht verschwommen sind...
    Liebe Grüße
    Christiane

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    1. Ja, und dann ist man total genervt und es dauert wieder Tage, bis die Bilder nachgeholt sind. Buuuh.

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