4. Juli 2012

Buchvorstellung drei

Heute zwei Bücher vom selben Autor, die ich beide supergern gelesen habe!

Nummer eins: Der Joker von Markus Zusak.

Inhaltsangabe:
Kurz bevo ich in den Bankraub geraten bin, habe ich Bilanz über mein Leben gezogen. Ein Taxifahrer, der schwindelt, was sein Alter angeht. (Eigentlich muss man zwanzig sein, um Taxi fahren zu dürfen.)
Keine Ausbildung
Keine Freundin
Nur eine schäbige Hütte und ein sabbernder Hund namens Türsteher.

Ed Kennedys eintöniges, richtungsloses Dasein ändert sich schlagartig, als er eines Tages einen Banküberfall verhindert und ein Ass im Briefkasten findet - die ersten von vier Spielkarten, die seinem Leben eine höchst denkwürdige Wendung geben.

"Eine Geschichte über Freundschaft, Leidenschaft und Zivilcourage: So gut, dass es einem das Herz bricht." Teenreads


Wirklich! Es ist ein absolut spannendes Buch was die Story angeht. Die Spielkarten führen Ed zu Personen, und was er dadurch erlebt ... phänomenal!
Außerdem vermittelt es eine tolle Botschaft. Ich empfehle es ausnahmslos jedem. Ed selbst ist einem trotz seiner unglaublichen Faulheit echt sympathisch, was wohl auch die Perspektive bezweckt.





Das nächste Goldstück: Die Bücherdiebin von Markus Zusak.

Inhaltsangabe:
Im Alter von neun Jahren hat Liesel schon vieles verloren. Ihren Vater, einen Kommunisten. Ihre Mutter, die ständig krank war. Ihren Bruder Werner - auf der Fahrt nach Molching zu den Pflegeeltern. Als der Bruder stirbt, gerät sie zum ersten Mal ins Blickfeld des Tode. Und sie stiehlt ihr erstes Buch - ein kleiner, aber folgenreicher Ausgleich für die erlittenen Verluste. Dann stiehlt sie weitere Bücher. Äpfel und Kartoffeln. Das Herz von Rudi. Das von Hans und Lisa Hubermann. Das von Max. Und das des Todes. Denn selbst der Tod hat ein Herz.


Klappentext:
Januar 1939. Liesel und ihr kleiner Bruder Werner sind auf dem Weg nach Molching bei München, wo sie Pflegeeltern übergeben werden sollen. Doch Werner kommt niemals dort an, ein heftiger Hustenanfall kostet ihn das Leben. Sein Grab findet er im Schnee. Im Schnee auf dem Friedhof findet Liesel ihr erstes Buch. Mit dem "Handbuch für Totengräber" und der Hilfe ihres gütigen und liebevollen Pflegevaters Hans Hubermann lernt Liesel lesen - und stiehlt fortan Bücher. Von der Straße, aus den Feuern der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Liesel stiehlt, was Glück und Hoffnung schenkt in diesen dunklen Tagen. Es sind barbarische, gefährliche Zeiten. Und als die Hubermanns einen jüdischen Faustkämpfer im Keller verstecken, ist der Tod Liesel näher als je zuvor.
Die Bücherdiebin erzählt von kleinen Freuden, großen Tragödien und der gewaltigen Macht der Worte. Eine eindrignliche, nachhaltige Geschichte von beeindruckender Kraft.


Menschen, lest dieses Buch! Auch ich hatte Geschichten über den Nationalsozialismus langsam satt, nachdem dieses Thema in jedem Schulfach außer Mathe breitgetreten worden war. Aber das hier ist wirklich anders. Die größte Besonderheit ist wohl, dass das Buch aus der Sicht des Todes geschrieben ist. Allein das macht es schon zu einem wertvollen Stück.
Und die Geschichte, die es erzählt ist so bittersüß ... das einzige Buch bisher, bei dem ich geweint habe. Aber auch erfüllt war von positiven Gefühlen. Liesel ist so ein tolles Mädchen, und mit welcher Begeisterung sie liest ist wunderbar. Ihr Pflegevater ist ebenfalls eine Person, die man lieben muss.

Wer eine einzigartige Geschichte lesen möchte, sollte sich dieses Buch aussuchen.




Willkommen, Leser Nummer sieben! Ich freue mich, dass du da bist!

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