Hallo, ihr lieben!
Heute habe ich mal wieder etwas Genähtes für euch, und ich bin eigentlich ziemlich stolz, muss ich sagen. Das schreit ja nach einer erneuten Teilnahme bei RUMS! Den Stoff habe ich nach einem zweiten Wiedersehen doch noch aus der Restekiste geklaubt, und es hat sich gelohnt, wie ich finde. Mir war sofort klar, was er werden wollte: Dieses Top aus der Burda 05/13.
Aber ich hatte 2x1,40m, also sehr viel Stoff für ein simples Top. Und daneben steht als Tipp, dass es auch verlängert als Kleid machbar wäre.
Gut, das probieren wir aus, dachte ich mir, und schnitt den Stoff zu. War ein harter Kampf, der flutschte nur hin und her. Letztendlich habe ich ihn auf dem Bett ausgebreitet, dass genau dieselben Maße hat, und dann ging es.
Das Nähen an sich war eigentlich relativ simpel, nachdem ich ein wenig herumprobieren musste wie meine alte Maschine den flutschigen Stoff am besten durchlaufen lässt.
Zuerst war das gute Stück fast bodenlang, wie ihr auf dem ersten Foto sehen könnt. An sich nicht schlecht, aber dafür nicht weit genug unten. Missachtet, dass ich ein Shirt darunter trage, ich weiß, dass das unschön aussieht. War ja nur zur Anprobe.
Ich habe es dann gekürzt, und nun finde ich die Länge perfekt. Bei Kaufkleidern geht es mir oft so, dass die schon etwas knapp sind, weil ich ja doch nicht in die Durchschnittsgröße falle.
Der Schnitt war supereinfach zu nähen, und ich glaube, dass ich das noch mindestens ein zweites Mal mache. Ein großes Plus ist für mich auch, dass ich dieses Kleid das ganze Jahr tragen kann. Im Sommer ist es super luftig, aber die Farben sind auch toll für den Herbst, wie man sieht. So fühlt es sich ja auch gerade an, draußen.
Was sagt ihr? Top oder Flop?
♥