Ich bin ein großer, großer Mützenfan. Beweise dafür gibt es hier und hier und hier und hier und hier und hier. Puh, jetzt bin ich selbst etwas verwirrt. (Meine Güte, dieses Zurückblättern im Blog ist ja ein bisschen wie alte Tagebücher lesen ... leicht peinlich-unangenehm). Jedenfalls: Ich mag Mützen. Als dann von meinem Pullover noch fast ein ganzes Knäul über war und ich passenderweise in dem Lace Heft Nummer 4 von Lana Grossa eine Mützenanleitung für die Wolle fand, hab ich mal gehofft, dass es reicht und losgelegt.
Wie ihr seht hat es gereicht, die Mütze ist fertig. Für meinen dicken Bumskopf hätte ich aber auch ruhig ein paar Maschen mehr und ein wenig höher stricken können, aber sie passt trotzdem. Und diese Farbe macht mich immer noch glücklich!
Dadurch, dass es Lace-Garn ist, ist sie wohl kein Produkt für Minusgrade. Aber für die kühlen Herbsttage genau richtig, vermute ich. Das Muster ist übrigens simpel und für fast jeden zu erkennen: Es geht glatt rechts rund, dann li-re-li-re und weiter. Wenn die Abnahmen beginnen wird nur noch kraus rechts gestrickt. Fertig.
Das Muster steht dem Herzmann auch ziemlich gut, wenn ich ihn also mal überreden kann eine zweite Mütze zu besitzen, würde ich ihm diese in einer männlicheren (und schlichteren, so isser) Farbe nochmal stricken. Dann allerdings mit längerem Bündchen, 3cm sind ja doch etwas kurz.
Wie ihr sehen könnt habe ich leider Gässchen produziert ... was bei Socken immer gut funktioniert, hat hier leider nicht geklappt. Bei Socken ziehe ich nämlich immer die erste Masche einer Nadel weit auf bevor ich sie stricke, das hilft super. Vielleicht ändert sich hier nach dem Waschen was, mal sehen.
Ich gehe jetzt zu RUMS, kommt ihr mit?
♥