Hallo ihr Lieben!
Zeit für einen aktuellen Zwischenstand beim Novembersewalong von Küstensocke! Der November naht schließlich mit großen Schritten und so langsam sollten die Vorbereitungen abgeschlossen werden, damit das Nähen beginnen kann. Ich habe tatsächlich mehr geschafft als ich dachte, andersherum aber auch weniger. Hä? Ja, eigentlich war mein Plan, die Teile entgegen des Zeitplans nicht parallel, sondern nach einander zu nähen, wie ich sonst auch vorgehe. Ich arbeite nie an mehreren Projekten gleichzeitig, das hätte mich zu sehr verwirrt. Somit wollte ich heute eigentlich auch nur einen Zuschnitt zeigen. Dann ist es aber doch anders gekommen, schaut her:
Der Plan zur Latzhose besteht weiterhin, und die habe ich auch als erstes zugeschnitten. Hier war einiges an Veränderung nötig, da ich bisher ja nur eine Version für den Sommer hatte und diese an den Beinen nicht ganz lang sein musste. Auch hatte ich damals zwar die Latzteile verlängert, dies aber nur oben und unten an den Schnittteilen, ich fauler Hund. Das habe ich diesmal auch ordnungsgemäß im Schnittteil selbst gemacht. Und zuletzt werden die Latze eigentlich mit Schrägband-Streifen gesäumt und damit auch oben verknotet, was ich mir zum einen optisch nicht so schön vorstelle für den Herbst und Winter, und zum anderen ist der Stoff auch einfach zu dick um daraus Schrägband herzustellen. Also wird es normale Träger geben, wofür ich erstmal die Schnallen besorgen musste damit ich weiß, wie breit die Träger zugeschnitten werden müssen. Vermutlich erstelle ich nun auch noch einen kleinen Beleg für den oberen Teil des vorderen Latzes, da dort ja dann die Knöpfe befestigt sind und schnell mal was ausreißen könnte. Für den Tunnelzug, der die Hose auf der Hüfte hält, muss ich mir dann auch noch eine passende Kordel suchen, auch hier wird überlicherweise Schrägband verwendet.
Alles in allem also bin ich bereit um die ersten Nähte zu setzen, der Kleinkram erledigt sich von selbst.
Ich hatte im letzten Beitrag ja schon davon erzählt, auch ein bisschen für die Frühchen nähen zu wollen. Kurz danach kam eine weitere kleine Stoffspende bei mir an und die Chance habe ich genutzt um die Kiste mit den Spendenstoffen einmal komplett durchzugehen und alle größeren Stücke in Decken und Bettlaken zuzuschneiden. Der Stapel liegt jetzt hier und kann ziemlich zügig verarbeitet werden.
Und zu guter letzt gibt es da noch eine Puppe, die dringend Kleidung benötigt. Auch da war ich ganz motiviert und habe beim Durchschauen der Spendendstoffe direkt alles aussortiert, was sich nicht für Frühchen eignet, zum Beispiel Strickstoffe oder Viskosejersey, die halten nämlich die heiße Wäsche nicht durch. Daraus habe ich jetzt ein paar Kleidungsstücke in 38 zugeschnitten, die der Puppe passen sollten. Aus dem weißen Stoff wird noch eine richtige Windel um den doch recht freizügigen Slip zu ersetzen, den die Kleine trägt. Dafür fehlt allerdings noch Klettverschluss, bzw. generell für diese Aktion, weil das wohl die Verschlussart ist, die ein kleines Kind am besten alleine verschlossen bekommt.
Soweit zum aktuellen Stand. Wie ihr schon merkt, habe ich das Thema Probeteil bisher außen vor gelassen. Und so handhabe ich es tatsächlich fast immer: Probeteile nähe ich sehr, sehr selten. Ich nutze aber auch kaum super teure Materialien, sodass ich es verschmerzen kann, wenn es nicht perfekt wird. Kleidung, die ich absolut nicht tragen kann, habe ich bisher erst zwei Mal produziert, alles andere ließ sich noch retten. Außerdem müsste ich sparsamer Fuchs dann auch immer Stoff für ein Probemodell zu jeden Projekt kaufen ... puh. Ich bin dem Prinzip Probeteil nicht abgeneigt, auch, wenn es so klingt. Ich glaube, die Sachen die ich hauptsächlich nähe, erfordern das einfach nicht. Eher weite Sachen, von der Passform locker, müssen einfach nicht so genau sitzen wie ein enges Kleid aus Webware. Aber das handhabt vermutlich jede/r anders.
Soweit zum aktuellen Stand. Wie ihr schon merkt, habe ich das Thema Probeteil bisher außen vor gelassen. Und so handhabe ich es tatsächlich fast immer: Probeteile nähe ich sehr, sehr selten. Ich nutze aber auch kaum super teure Materialien, sodass ich es verschmerzen kann, wenn es nicht perfekt wird. Kleidung, die ich absolut nicht tragen kann, habe ich bisher erst zwei Mal produziert, alles andere ließ sich noch retten. Außerdem müsste ich sparsamer Fuchs dann auch immer Stoff für ein Probemodell zu jeden Projekt kaufen ... puh. Ich bin dem Prinzip Probeteil nicht abgeneigt, auch, wenn es so klingt. Ich glaube, die Sachen die ich hauptsächlich nähe, erfordern das einfach nicht. Eher weite Sachen, von der Passform locker, müssen einfach nicht so genau sitzen wie ein enges Kleid aus Webware. Aber das handhabt vermutlich jede/r anders.
Happy sewing!
Julia
♥