5. November 2016

Gelesen im Oktober 2016

Hallo ihr Lieben!

Es ist wieder Zeit für einen Blick in meine Seiten:



George R.R. Martin - Das Lied von Eis und Feuer - Die Königin der Drachen

Mit Band 6 wird es so langsam interessanter, die Handlung von Buch und Serie fängt an, auseinander zu driften. Ich hoffe, das steigert sich noch weiter. Vier Stück muss ich noch, mal sehen, wie lange das noch dauert. Bestimmt bis ins nächste Jahr hinein. Es macht zwar Spaß, ist aber einfach auch echt langwierig wenn die Spannung fehlt.


Martin Sixsmith - Philomena. Eine Mutter sucht ihren Sohn

Die Verfilmung lief vor einiger Zeit im TV, kurz nachdem meine Mutter mit mir über das Buch gesprochen hat, denn sie hatte es gerade gelesen. Das klang alles gut, also habe ich mir den Film angeschaut und fand ihn ziemlich gut. Judie Dench spielt dort die Hauptrolle und hat das echt toll gemacht, kann ich euch nur empfehlen.
Meine Mama gab mir dann auch das Buch, ich habe ein paar Wochen abgewartet und dann losgelegt. Wider Erwarten sind Buch und Film sich gar nicht so ähnlich. Während es im Film wirklich um die Suche der Mutter geht, also man hauptsächlich diese kennenlernt und ihre Perspektive, schildert das Buch das Leben des Sohnes. Deshalb kann ich auch die Kombination von beidem wärmstens empfehlen, denn zusammen ergeben sie eine schöne runde Geschichte. 
Worum es überhaupt geht? Beruhend auf einer wahren Geschichte wird hier von der in der Mitte des vorigen Jahrhunderts üblichen Umgangsweise mit unverheirateten, schwangeren Frauen in Irland erzählt. Diese kamen oft in ein Kloster, wo sie ihr Kind in aller Heimlichkeit bekamen und dann mit ihrem Kind dort blieben, bis dieses in die Vereinigten Staaten von Amerika verkauft wurde. Im Buch gibt es auch einige politische Themen, unter anderem eben dieses zwischen Irland und Amerika, aber auch wie mit den ersten Fällen von Aids in den Staaten umgegangen wurde. Ich fand das Buch sehr interessant, auch mit einem psychologischen Hintergrund im Kopf. 


Das Café am Rande der Welt -  John Strelecky

Hierbei handelt es sich eher um ein Büchlein, nur etwas über 100 Seiten. Auf einer anderen Station bei meiner Arbeit ging das Buch so bei den Mitarbeitern herum, und alle fanden etwas Gutes daran. Ich habe es deshalb meiner Mama zum Geburtstag geschenkt, denn solche Themen interessieren sie. Und natürlich habe ich es auch gelesen.
Die Rahmengeschichte handelt von einem jungen Mann, der ein Leben lebt wie du und ich, sich Urlaub nimmt und verfährt und mit fast leerem Tank in einer verlassenen Gegend auf ein Café stößt. Dort ist er in der Situation, sich mit den wichtigen Fragen des Lebens zu beschäftigen und sammelt einige Erkenntnisse.
Es war schön, seinen gedanklichen Weg mitzuverfolgen, und einige Aussagen haben einen wirklich hohen Wahrheitsgehalt. Ein interessantes Gedankenspiel, was sich jeder mal zu Gemüte führen sollte, finde ich. Auch ein schönes Geschenk zum Abi, oder 18. Geburtstag oder sowas.




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