22. November 2016

Mama und die Tücher - Teil eins

Hallo ihr Lieben!

Im letzten Jahr hat meine Mama sich ziemlich gut selbst mit Tüchern und Schals und allem versorgt, was einem den Hals warmhält und dazu noch toll aussieht. Das möchten wir in diesem Beitrag gerne mit euch teilen, denn darum geht es auf diesem Blog: Dinge, die wärmen. Und glücklich machen. Und eventuell bin ich gerade arg übermüdet, muss jeden dritten Buchstaben wieder löschen weil er dort nicht hingehört und kratze den Rest wache Gehirnzellen zusammen um eine halbwegs lesbare Einleitung zu formulieren. Nachtdienst lautet meine Ausrede.


Das erste Modell habe ich liebevoll "Löwenkragen getauft". Es handelt sich um eine Art flauschig-felligen Kragen, der so wie oben zum Shirt natürlich nicht getragen wird, sondern mit Strickjacke und Mantel. Ich weiß gar nicht mehr, wie meine Mama darauf kam, ob sie ein ähnliches Modell gesehen hatte oder ein Bild in einer Zeitschrift mit Kaufkleidung, jedenfalls bat sie mich um Hilfe bei der Suche nach einer Anleitung für einen Kragen mit langen Fell-Fäden. 


Gar nicht so leicht! Sie hat auf meine Vorschläge hin verschiedene Modelle ausprobiert, letztlich ist es aber etwas geworden, was im Video im Internet ein Löwe wurde. Man bildet, während man strickt, auf einer Seite des Strickstücks lange Schlaufen mit den Fingern, die andere Seite bleibt schlicht. Da löst sich dann nichts mehr, und die Schlaufen können je nach Wunsch noch aufgeschnitten werden.


Passende Wolle dafür hatten wir in Ibbenbüren gefunden, wo wir gerne mal zum Einkaufen und bummeln hinfahren. Ich meine, dass es sich um ein Garn aus der Kooperation von Lala Berlin und Lana Grossa handelt, verwette da aber null und nichts drauf. 
Falls ihr mehr wissen wollt zu diesem Kragen mit Löweneffekt, dann meldet euch bei mir und ich erkundige mich etwas mehr.

Das zweite Modell ist ebenfalls eher ein Schalkragen als ein wirklicher Schal oder Tuch. Außerdem gibt es auch hierzu keine Anleitung, alles frei ausgedacht. Der Clou an dem Stück: zwei kleine Löcher im Gestrick sorgen für festen Halt der einen in der anderen Seite. Ihr kennt sowas vielleicht von Schals in Fuchsoptik für Kinder. 


Diesmal bin ich mir sicher, wie das Garn heißt: Bombolo von Lana Grossa. Das hier ist nämlich ein Restprojekt aus den Überbleibseln der Jacke. Und außerdem ein klares Zeichen, dass wir verwandt sind: Auch meine Mama fängt mit Resten gerne noch etwas sinnvolles an. 


Das Modell eignet sich super für dicke Jacken mit Kapuze und viel Kragen, wo ein dicker Schal einfach ein bisschen zu viel wäre und der Kopf sich kaum noch drehen lässt. Da reicht so ein bisschen Schal doch total aus, und optisch macht es doch trotzdem etwas her.




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